Chronologie
|
Nähere Beschreibung
|
|
|
||
1990
|
Neugründung des Vereins "Privilegierte Scheibenschützengesellschaft zu Oschatz e.V. 1537 / 1990", eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Oschatz (Nr. 33). | |
|
||
1950-1989
|
Keine direkter Bestandteil der Vereinschronik, jedoch soll zur Vervollständigung hier aufgeführt werden, dass das Sportschießen (zumindest teilweise) durch die GST (Gesellschaft für Sport- und Technik) betrieben wurde. | |
|
||
Jahr 1945
|
Auflösung der Scheibenschützengesellschaft auf Befehl des alliierten Kontrollrates und Konfiszierung des gesamten Eigentums mit Überführung in Volkseigentum. | |
|
||
Jahr 1870/71
|
Neubau der Schützenhauses an der Döllnitz und feierliche Einweihung am 9. und 10. Juli 1871. | |
|
||
ab 1853
|
Seither sind die Mitglieder der Scheibenschützengesellschaft mit grauer Jacke und schwarzen Hosen bekleidet. | |
|
||
Jahr 1853
|
Die uniformierten drei Schützenkorps (Abteilungen der Schützengesellschaft) wurden aufgelöst. Grund waren die "Zschöllauer Exzesse" beim dortigen Schützenfest!?! | |
|
||
ab ca. 1830
|
... bestand die Oschatzer Scheibenschützengesellschaft aus:
|
|
|
||
bis ca. 1830
|
... bestand die Oschatzer Scheibenschützengesellschaft (auch ~Gilde) aus:
|
|
|
||
um 1744
|
Es werden verschiedene Namen der Oschatzer Schützengemeinschaft verwendet:
|
|
|
||
Jahr 1700
|
Durch die Scheibenschützengesellschaft wird das Bürgerschießen in Oschatz eingerichtet. 1704 werden die Statuten durch den Rat der Stadt Oschatz bestätigt. | |
|
||
Jahr 1537
|
Erstmalig wird eine Schießwiese und ein Schützenhaus dokumentiert. Beides befindet sich auf einer städtischen Viehweide an der Döllnitz. Da es sich um den ersten Auszug handelt, gilt dieses Jahr als das Gründungsjahr der Scheibenschützengesellschaft und wird noch heute in der Bezeichnung des Vereins geführt. | |
|
||
Jahr 1485
|
An dem 1479 erwähnten Ort wird eine Vogelstange zum Vogelschießen errichtet. | |
|
||
Jahr 1479
|
Erstmaliger Hinweis auf einen Schießort in Oschatz. Es wird auf eine Zielstatt und Schützenzielwand im Zwinger, zwischen Hospital- und Strahlaischen Tore verwiesen. | |
|
||
Jahr 1477
|
Erwähung einiger Teilnehmer an einer Schießübung in Freiberg im Rahmen einer Kämmereirechnung der Stadt Oschatz. | |
|
||
Jahr 1344
|
Urkundliche Erwähnung (durch den Rat von Oschatz) von 10 Schützen und weiteren Bewaffneten auf Waagen und Pferden, welche den Bürgern zu Torgau bei der Abwehr von Räubern behilflich sein sollen. |